Verabschiedung eines Missionars in Gifhorn.
Und bis wir uns wiederseh’n …
Missionar in Gifhorn offiziell verabschiedet.
Bergen-Bleckmar (Kreis Celle) -lkm/selk- 13.10.2008: „Und bis wir uns wiederseh’n, möge Gott seine schützende Hand über Dir halten …“ mit diesen Zeilen aus einem irischen Segenswunsch zum Schluss der Predigt zu Hebräer 13: ‘Jesus Christus, gestern, heute und derselbe auch in Ewigkeit’ wurde am Sonntag Pfarrer Markus Büttner aus dem Dienst der Lutherische Kirchenmission offiziell von Missionsdirektor Markus Nietzke verabschiedet. Er zeigte dabei auf, dass es in der Kirche nicht um Menschen und deren Wirksamkeit -wie lange und erfolgreich diese auch gewesen sein mag- ging, sondern um die Gegenwart des Herrn der Kirche und die Ausrichtung auf ihn hin und von ihm her.
Büttner wirkte fünf Jahre in Gifhorn und versah damit einen missionarischen Auftrag als Pfarrer der Ev.-Luth. Philippusgemeinde (KdÖR) der SELK. Seine Nachfolge tritt Pfarrer Klaus Bergmann aus Wolfsburg an, allerdings nicht als Missionar der LKM. Dieses bedeutet, dass die Verantwortung für die Philippusgemeinde seitens der Lutherischen Kirchenmission endgültig zum Ziel kommt, die angefangene Missionsarbeit in eine Gemeindearbeit der Kirche einmünden zu lassen.
Im Gottesdienst zur Verabschiedung wirkte auch Superintendent Markus Müller aus Lachendorf mit. Er weihte zwei neu gestaltete Räume im Gemeindezentrum zum kirchlichen Gebrauch. Grußworte von Amtswegen, aus Nachbargemeinden, der Gemeinde selbst, dem Kirchenkreis Gifhorn und der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) in Gifhorn schlossen sich an den Gottesdienst an. Schließlich rief auch der Chor dem scheidenden Pfarrer zu: „Mögen sich die Wege vor deinen Füßen ebnen …“ und nahmen die in der Predigt bereits angesprochene Thematik auf. Ein gemeinsames Kaffee-trinken bot den Gästen und Gemeindegliedern Gelegenheit ins Gespräch zu kommen.