Neues aus Umlazi

Nach dem Artikel im Missionsblatt über das „Mauerprojekt“ in Umlazi, haben wir über 34 000 Rand bekommen. Ganz herzlich Danken wir allen, die sich an dieser Spendenaktion beteiligt haben. Die Idee ist, daß die Gemeinde dieses Geld als Zinsloses Darlehen von der Mission bekommt, um den Zaun zu bauen. Die Gemeinde hofft in diesem Jahr, die Kirche zu renovieren, damit alles bis zum 28 Oktober, wenn wir einen gemeinsamen Gottesdienst mit der FELSISA Gemeinde Westville (Durban), Phoenix und Chatsworth (LCSA Indegmeinden) und Ntshongweni (LCSA Zulu) feiern. In diesem Jahr feiert die Gemeinde ihr 40 Jähriges Kirchweihjubiläum.
Jetzt geht es um die Umsetzung des Projektes. Die Kostenvoranschläge sind ausgearbeitet worden. Das Grundstück vermessen und am Mittwoch (7.03.2012) soll die Arbeit beginnen. Mein Schwager Gerald Scharlach kommt mit fünf seiner Angestellten von der Farm in Lüneburg und wird den Pallisadenzaun aufstellen. Wir haben uns in der Gemeinde gegen eine Steinmauer entschieden, weil wir meinten, daß man sich zu einfach hinter der Mauer verstecken könnte. Einige Kirchgemeinden haben ihren Grundstück mit einem Pallisadenzaun eingezäunt.
Bei dieser Aktion soll auch gleich eine Pforte, die wir von einem Gemeindeglied aus Westville geschenkt bekommen haben installiert werden. Außerdem wird Gerald mit seinem Team auch die Glocke neu montieren. Unsere Glocke ist kurz vor Weihnachten beim Läuten runter gefallen. Zum Glück nicht auf Mondli, der die Glocke läutete, und auch nicht in unsern Kirchraum, sondern genau auf den Dachfirst. Der Holzbalken ist wohl morsch geworden, und soll jetzt durch einen Metalbalcken ersetzt werden.
Vielleicht reicht uns das Geld auch noch, um bei der Aktion das Dach mit einem Hochdruckreiniger zu säubern. Also wir haben einiges vor in dieser Woche.

Christoph Weber, 5.März 2012 Durban