Klausurtagung zum Thema “Megacities” im Tagungszentrum der Lutherischen Kirchenmission in Bleckmar vom 16.-18.Juni 2010.
Megastadt-Modellierer gehen in Klausurtagung im Tagungshaus der Lutherischen Kirchenmission in Bergen.
Vom 16. bis 18. Juni kommen auf Anregung Magdeburger Forscher Jungwissenschaftler zusammen, die sich in ihren Forschungsarbeiten mit dem Thema „Modellierung zukünftiger Megastädte“ beschäftigen. Megastädte sind Städte von über 10 Millionen Einwohner (z. B. Mexiko) – ihre Zahl nimmt weltweit zu und in ihnen leben und arbeiten viele Millionen Menschen. Wie können diese Städte den Herausforderungen der Zukunft, wie z. B. Versorgung mit Trinkwasser, Entsorgung von Abwasser und Müll begegnen? Forscher entwickeln hierfür Computermodelle, um zukunftsfähige Lösungen für diese drängenden Fragen zu entwickeln. Jungwissenschaftler haben hierbei oft besonders innovative und unkonventionelle Ideen.
Das Institut für Automation und Kommunikation e.V. Magdeburg (ifak) als Koordinator eines der zehn vom Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen seines Programms „Forschung für die nachhaltige Entwicklung der Megastädte von morgen“ geförderten Projekte richtet diesen in Bergen-Bleckmar (Kr. Celle) stattfindenden Workshop aus, um Jungwissenschaftlern die Gelegenheit zu geben, sich in konzentrierter Atmosphäre zu ihren Arbeiten in den Städten Lima (Peru), Ürümqi (Nordwestchina) und Addis Abeba (Äthiopien) auszutauschen, gemeinsam an den drängenden Zukunftsfragen zu arbeiten und Hilfsmittel zu deren Lösungen zu entwickeln.
Das ‘ifak’ ist ein gemeinnütziges Institut der angewandten Forschung, welches seit 1992 auf dem Gebiet der Industrieautomation, der industriellen Datenkommunikation, der industriellen Messtechnik sowie der Verkehrstelematik erfolgreich tätig ist. Weitere Informationen zum Institut finden Sie unter www.ifak.eu.
(Presseinformation von Manfred Schütze)